Verriegelbare Rekonstruktionsplatte für anatomische 120°-Verschlüsse (ein Loch, zwei Schraubenarten wählbar)

Kurzbeschreibung:


Produktdetails

Produkt-Tags

Material:Medizinisch reines Titan

Dicke:2,4 mm

Produktspezifikation

Artikelnummer

Spezifikation

10.13.06.12117101

links

S

12 Löcher

132 mm

10.13.06.12217101

Rechts

S

12 Löcher

132 mm

10.13.06.13117102

links

M

13 Löcher

138 mm

10.13.06.13217102

Rechts

M

13 Löcher

138 mm

10.13.06.14117103

links

L

14 Löcher

142 mm

10.13.06.14217103

Rechts

L

14 Löcher

142 mm

Anzeige:

Kiefertrauma:

Trümmerfraktur des Unterkiefers, instabile Fraktur, infizierte Pseudarthrose und Knochendefekt.

Rekonstruktion des Unterkiefers:

Bei der ersten oder zweiten Rekonstruktion, verwendet für Knochentransplantationen oder Defekte von dissoziierten Knochenblöcken (Wenn bei der ersten Operation keine Knochentransplantation durchgeführt wird, gewährleistet die Rekonstruktionsplatte nur eine begrenzte Tragfähigkeit und muss eine zweite Knochentransplantationsoperation durchführen, um die Rekonstruktionsplatte zu stützen).

Merkmale und Vorteile:

Die Reihenanordnung der Rekonstruktionsplatte ist eine spezielle Konstruktion zur Fixierung während des Betriebs, zur Verbesserung der Spannungskonzentration in bestimmten Bereichen und zur Erhöhung der Dauerfestigkeit.

Für die Fixierung mit einer einzigen Bohrung stehen zwei Schraubentypen zur Verfügung: Die verriegelbare, anatomische Platte für die maxillofaziale Rekonstruktion ermöglicht zwei Fixierungsmethoden: verriegelt und unverriegelt. Die verriegelbare Schraube fixiert den Knochenblock und gleichzeitig die Platte fest, ähnlich einer integrierten externen Fixation. Die unverriegelbare Schraube ermöglicht eine Winkel- und Kompressionsfixierung.

Passende Schraube:

φ2,4 mm selbstschneidende Schraube

φ2,4 mm Feststellschraube

Passendes Instrument:

Medizinischer Bohrer φ1,9*57*82mm

Kreuzschlitzschraubendreher: SW0,5*2,8*95 mm

gerader Schnellkupplungsgriff


Als wichtiges Gesichtsorgan für die Erhaltung der Schönheit spielt die Form des Unterkiefers eine entscheidende Rolle für die Gesichtsästhetik. Zahlreiche Faktoren wie Traumata, Infektionen, Tumorentfernungen usw. können zu Defekten führen. Diese beeinträchtigen nicht nur das Aussehen des Patienten, sondern verursachen auch Störungen beim Kauen, Schlucken, Sprechen und anderen Funktionen. Eine ideale Unterkieferrekonstruktion sollte daher nicht nur die Kontinuität und Integrität des Unterkieferknochens wiederherstellen und das Gesichtsbild rekonstruieren, sondern auch die grundlegenden Voraussetzungen für die Wiederherstellung postoperativer physiologischer Funktionen wie Kauen, Schlucken und Sprechen schaffen.

Die Ursache des Unterkieferdefekts

Tumortherapie: Ameloblastom, Myxom, Karzinome, Sarkome.

Avulsive traumatische Verletzungen: entstehen am häufigsten durch Hochgeschwindigkeitstraumata wie Schussverletzungen, Industrieunfälle und gelegentlich Verkehrsunfälle.

Entzündliche oder infektiöse Erkrankungen.

Ziele des Wiederaufbaus

1. Die ursprüngliche Form des unteren Gesichtsdrittels und des Unterkiefers wiederherstellen

2. Die Kontinuität des Unterkiefers erhalten und die räumliche Lagebeziehung zwischen Unterkiefer und umgebendem Weichgewebe wiederherstellen.

3. Wiederherstellung der Kau-, Schluck- und Sprechfunktionen

4. Für ausreichende Atemwege sorgen

Es gibt vier Arten der Mikrorekonstruktion von Unterkieferdefekten. Traumata und Tumorresektionen des Unterkiefers können das Aussehen beeinträchtigen und zu funktionellen Defiziten wie z. B. einer Malokklusion aufgrund einseitiger Muskelverletzungen führen. Um den ästhetischen Defekt zu beheben und die Funktion wiederherzustellen, wurden zahlreiche chirurgische Methoden entwickelt. Die Schwierigkeit einer erfolgreichen Unterkieferrekonstruktion liegt in der Auswahl der optimalen Methode. Aufgrund der Komplexität von Unterkieferdefekten fehlt es bisher an einer einfachen, praktischen und allgemein anerkannten systematischen Klassifizierung und Behandlungsmethode. Schultz et al. stellten eine neue, vereinfachte Klassifizierungsmethode sowie die entsprechende Methode zur Rekonstruktion und Reparatur des Unterkiefers vor, die in der aktuellen Ausgabe des PRS-Journals veröffentlicht wurde. Diese Klassifizierung konzentriert sich auf die vaskuläre Integrität im Empfängerbereich, um komplexe Unterkieferdefekte mikrochirurgisch präzise zu reparieren. Die Methode wird zunächst anhand des Schwierigkeitsgrades der rekonstruktiven Operation in vier Typen unterteilt. Die untere Mittellinie des Unterkiefers dient als Grenze. Typ 1 wies einen einseitigen Defekt ohne Beteiligung des Kieferwinkels auf, Typ 2 einen einseitigen Defekt mit Beteiligung des gleichseitigen Kieferwinkels, Typ 3 einen beidseitigen Defekt ohne Beteiligung des Kieferwinkels und Typ 4 einen beidseitigen Defekt mit Beteiligung des Kieferwinkels (ein- oder beidseitig). Jeder Typ wird weiter in Typ A (anwendbar) und Typ B (nicht anwendbar) unterteilt, je nachdem, ob die gleichseitigen Gefäße für eine Anastomose geeignet sind. Typ B erfordert eine Anastomose der kontralateralen Halsgefäße. Bei Typ 2 muss angegeben werden, ob der Kondylenfortsatz betroffen ist, um das zu verwendende Transplantatmaterial auszuwählen: Einseitige Kondylenbeteiligung entspricht 2AC/BC, keine Kondylenbeteiligung 2A/B. Basierend auf dieser Klassifizierung und unter Berücksichtigung des Hautdefekts, der Länge des Unterkieferdefekts, des Bedarfs an Zahnersatz und anderer besonderer Umstände bestimmt der Chirurg die Art des zu verwendenden freien Knochenlappens.

Vorgeformte Rekonstruktionsplatten sind für die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie für die Traumatologie und rekonstruktive Chirurgie bestimmt. Sie eignen sich für die primäre Unterkieferrekonstruktion, Trümmerfrakturen und die temporäre Überbrückung bis zur späteren sekundären Rekonstruktion, einschließlich Frakturen zahnloser und/oder atrophierter Unterkiefer sowie instabiler Frakturen. Patientennutzen: Ziel ist ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis bei minimaler Operationszeit. Patientenspezifische Platten für den Unterkiefer vermeiden mechanische Belastungen durch Plattenbiegung.


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