Material:Medizinisch reines Titan
Dicke:0,6 mm
Produktspezifikation
| Artikelnummer | Spezifikation | ||
| 10.01.07.06113004 | links | S | 18 mm |
| 10.01.07.06213004 | Rechts | S | 18 mm |
| 10.01.07.06113008 | links | M | 20 mm |
| 10.01.07.06213008 | Rechts | M | 20 mm |
| 10.01.07.06113012 | links | L | 22 mm |
| 10.01.07.06213012 | Rechts | L | 22 mm |
Anwendung
Merkmale und Vorteile:
•Der Pleuelstangenteil der Platte weist im Abstand von jeweils 1 mm eine Linienätzung auf, was das Formen erleichtert.
•Unterschiedliche Produkte in verschiedenen Farben, praktisch für die Anwendung durch den Arzt.
Passende Schraube:
φ1,5 mm selbstbohrende Schraube
φ1,5 mm selbstschneidende Schraube
Passendes Instrument:
Medizinischer Bohrer φ1,1*8,5*48mm
Kreuzschlitzschraubendreher: SW0,5*2,8*95 mm
gerader Schnellkupplungsgriff
Geätzte Linien im Abstand von 1 mm auf den Implantaten dienen als visuelle Hilfe beim Biegen der Platten.
Orale und maxillofaziale Deformitäten bezeichnen die abnorme Größe und Form des Oberkiefers, bedingt durch dessen abnorme Entwicklung, das abnorme Verhältnis zwischen Ober- und Unterkiefer sowie dessen Beziehung zu anderen kraniofazialen Knochen. Hinzu kommen das abnorme Verhältnis zwischen Oberkiefer und Zähnen, die abnorme Funktion des Mund- und Kiefersystems und die abnorme Gesichtsmorphologie. Ziel der orthognathen Chirurgie ist die Korrektur von Zahnfehlstellungen, die Anpassung des Zahnbogens und des Verhältnisses zwischen Zähnen und Kiefer, die Beseitigung von Interferenzen zwischen Zähnen und Kiefer, die Neuordnung des Gebisses und die Beseitigung kompensatorischer Zahnneigungen. Dadurch wird es ermöglicht, das durchtrennte Knochensegment reibungslos in die geplante Korrekturposition zu bewegen und ein optimales Verhältnis zwischen Zähnen und Kiefer herzustellen.
Bereits 1928 versuchte Fauchard, eine einzelne Zahnluxation mit einer Zahnklammer zu korrigieren. Die chirurgische Behandlung von knöchernen Zahn- und Kieferdeformitäten wurde jedoch bereits 1848 von Hullihen entwickelt und 1849 erstmals beschrieben. Obwohl seitdem zahlreiche Wissenschaftler die Behandlungsmethoden erforschten und verbesserten, waren die Ergebnisse aufgrund des damals begrenzten technologischen und medizinischen Niveaus nicht optimal. Daher schritt die Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen in den folgenden 100 Jahren nur langsam voran. Erst Ende der 1950er-Jahre, mit der Entwicklung der Anästhesiologie, der Grundlagenchirurgie, der angewandten Anatomie und spezieller chirurgischer Instrumente, erlebte die chirurgische Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen einen rasanten Aufschwung.
1957 berichteten Trauner und Obwegeser erstmals über die sagittale Spaltosteotomie des Unterkieferastes mit intraoralem Zugang, die 1961 von Dal Pony verbessert wurde und damit eine neue Ära in der chirurgischen Behandlung von Kieferfehlbildungen einleitete. Seit den 1970er Jahren gelang es dank Bell und der Arbeit zahlreicher Wissenschaftler, die dynamischen Veränderungen der Blutversorgung des Kiefers und des umliegenden Gewebes in der angewandten Anatomie sowie der Knochendurchblutung zu verstehen und so die biologischen Grundlagen der modernen Kieferchirurgie zu legen. Die Transplantation von periostalem Knochengewebe mit gestielter Gewebeverlagerung, um jeden Zahn einzeln zu versorgen, bietet die wissenschaftliche Basis und Erfolgsgarantie. Darüber hinaus perfektionierte die Etablierung des Prinzips der kombinierten chirurgisch-kieferorthopädischen Behandlung die chirurgische Therapie von dentalen und kieferorthopädischen Fehlbildungen und leitete eine neue Ära der Verbindung von Funktion und Morphologie ein.
Da die chirurgische Behandlung von Patienten mit dentalen und maxillofazialen Deformitäten auf den Deformitäten und den Behandlungsanforderungen basieren sollte, muss der Zahn- und Knochenkomplex geöffnet und bewegt werden, um die dreidimensionale räumliche Beziehung und Funktion der normalen dentalen und maxillofazialen Struktur wiederherzustellen und ein zufriedenstellendes kosmetisches Ergebnis zu erzielen. Daher müssen der Behandlungsplan, die Anpassung der Zahn- und Kieferbeziehungen, die Lage des Knochenschnitts, die Richtung und das Ausmaß der Knochenbewegung sowie die Wahl des chirurgischen Vorgehens vor der Operation sorgfältig abgewogen und geplant werden. Der zu erwartende therapeutische Effekt des gewählten Verfahrens sollte präoperativ prognostiziert werden.
Die orthognathe Chirurgie dient der Korrektur von Funktionsstörungen oder morphologischen Anomalien des Gesichts, die durch eine angeborene Fehlbildung des Oberkiefers (Maxilla) aufgrund seiner Entwicklung oder durch ein unnatürliches Verhältnis zwischen Oberkiefer und anderen Gesichtsknochen verursacht werden. Ein chirurgischer Eingriff kann erforderlich sein, um Gesichtszüge zu verbessern, beispielsweise bei starkem vorstehenden Oberkiefer (Hasenzähnen), vorstehenden Unterkiefer (Überbiss), großen Mundöffnungen und ausgeprägten Knochenabweichungen.
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