Material:medizinische Titanlegierung
Durchmesser:1,6 mm
Produktspezifikation
| Artikelnummer | Spezifikation |
| 10.07.0516.006115 | 1,6 x 6 mm |
| 10.07.0516.007115 | 1,6 x 7 mm |
Merkmale und Vorteile:
•Wird zur kieferorthopädischen Verankerung und intermaxillären Ligatur verwendet.
•Der Schraubenkopf hat zwei Kreuzlöcher, durch die man den Draht leicht einführen kann.
•Die quadratische Schraubenkopfkonstruktion sorgt für besseren Halt und höhere Drehmomentkraft und erleichtert das Einschrauben.
Passendes Instrument:
Medizinischer Bohrer φ1,4*5*95mm (für härteren kortikalen Knochen)
Orthodontischer Schraubendreher: SW2.4
Nagelfetzen mit φ2.0
gerader Schnellkupplungsgriff
Die Methode der Ligatur und Fixierung zwischen kleinen ringförmigen Backen eignet sich für:
1. Einzelner linearer Bruch des Unterkieferkörpers ohne offensichtliche Verschiebung.
2. Der gutartige Tumor des Unterkieferkörpers oder des Kinns wurde entfernt und sofort mit Knochenmaterial versorgt.
3. Umfassende zusätzliche Fixierung von Unterkieferdefekten nach Schussverletzungen durch Knochentransplantation.
Frühzeitige Reposition, Fixierung und funktionelle Bewegungstherapie sind die drei Prinzipien der definitiven Behandlung von Extremitätenfrakturen. Die Behandlungsprinzipien für Kieferfrakturen weisen Ähnlichkeiten und Unterschiede auf. Bei Oberkieferfrakturen, da die Muskeln an der Knochenoberfläche ansetzen, kommt es neben den inneren und äußeren Kiefermuskeln vor allem zur Manifestation schwacher Muskeln. Sobald die Zähne wieder in ihre normale Position zurückkehren können, gilt die Fraktur als reponiert. In diesem Fall wird eine Fixierung an der Schädelbasis gewählt. Unterkieferfrakturen hingegen können aufgrund des Zuges der starken Kaumuskulatur zu einer deutlichen Dislokation führen. Die Fixierungsmethode muss daher besonders stabil sein. Gleichzeitig sollte die frühzeitige funktionelle Bewegung des Kiefergelenks berücksichtigt werden. Aktive und schmerzfreie Übungen fördern die Durchblutung von Knochen und Weichgewebe, die Synovialflüssigkeit unterstützt die Knorpelversorgung. In Kombination mit Teilbelastung beugen sie Muskelatrophie und Gelenksteife vor. Daher orientieren sich die Behandlungsrichtlinien für Unterkieferfrakturen an diesen drei Prinzipien.
Die Wiederherstellung des Bisses ist das Ziel der Behandlung. Ein Kieferknochenbruch unterscheidet sich von einem langen Rohrbruch durch die Besonderheit, dass sich im Kieferknochen eine Zahnreihe befindet und eine normale Okklusionsbeziehung zwischen Ober- und Unterkiefer für die Kaufunktion besteht. Die Wiederherstellung dieser Okklusionsbeziehung ist einer der wichtigsten Indikatoren für den Behandlungserfolg eines Kieferbruchs. Die Zähne im Bruchsegment dienen häufig als Stütze oder Verankerung für die Reposition und Fixierung mittels Ligaturschienen oder anderer intraoraler Schienen. Bei nicht-schussbedingten Kieferverletzungen wird empfohlen, die Zähne entlang der Bruchlinie so weit wie möglich zu erhalten. Ist die Wurzel gebrochen, der Zahn extrem locker, verläuft die Bruchlinie durch den dritten Unterkiefermolaren oder ist der Zahn eingebettet, muss er entfernt werden. Bei Schussverletzungen des Kiefers ist der Erhalt des Alveolarfortsatzes der verbleibenden Zähne von größter Bedeutung. Dieser sollte mit allen Mitteln wiederhergestellt und erhalten werden, insbesondere wenn die Krone gebrochen ist, die Wurzel aber noch intakt ist. Der Bruchabschnitt der starken Wurzel kann für die Wurzelkanalbehandlung verwendet werden, eignet sich aber auch als Stiftnagel oder zur Abdeckung der Fixierung von Brackets.
Bis zu 50–70 % der Verkehrsunfallüberlebenden erleiden Gesichtsverletzungen. In den meisten Industrieländern hat Gewalt durch andere Verkehrsteilnehmer Verkehrsunfälle als Hauptursache für Gesichtsverletzungen abgelöst; in Entwicklungsländern sind Verkehrsunfälle weiterhin die häufigste Ursache. Sicherheitsgurte und Airbags reduzieren zwar die Häufigkeit von Gesichtsverletzungen, jedoch verhindern diese Schutzmaßnahmen keine Unterkieferfrakturen. Das Tragen eines Motorradhelms kann Gesichtsverletzungen wirksam verringern.
Kieferfrakturen verteilen sich altersmäßig in einer relativ normalen Kurve, mit einem Häufigkeitsgipfel zwischen 20 und 40 Jahren. Kinder unter 12 Jahren erleiden nur 5–10 % aller Kieferfrakturen. Die meisten Kieferverletzungen bei Kindern sind Schnittwunden und Weichteilverletzungen. Im Gesicht von Kindern ist das Verhältnis von Kortikalis zu Spongiosa geringer, die unterentwickelten Nasennebenhöhlen tragen zur Knochenfestigkeit bei, und Fettpolster schützen die Gesichtsknochen.
Kopf- und Hirnverletzungen treten häufig in Verbindung mit Gesichtsschädeltraumata auf, insbesondere im oberen Gesichtsbereich; Hirnverletzungen kommen bei 15–48 % der Betroffenen vor. Begleitverletzungen können die Behandlung von Gesichtstraumata beeinflussen; sie können beispielsweise akut sein und müssen vor den Gesichtsverletzungen behandelt werden. Personen mit einem Trauma oberhalb des Schlüsselbeins haben ein hohes Risiko für Halswirbelsäulenverletzungen (Wirbelsäulenverletzungen im Nackenbereich), und es müssen besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um Bewegungen der Wirbelsäule zu vermeiden, die eine Wirbelsäulenverletzung verschlimmern könnten.
-
Details anzeigenorthodontischer Ligaturnagel 2.0 selbstbohrend ...
-
Details anzeigenVerriegelnde maxillofaziale Mini-Geradplatte
-
Details anzeigenanatomisches Titan-Netz – 2D-Rundloch
-
Details anzeigenMini-Doppel-Y-Platte für maxillofaziale Traumata
-
Details anzeigenMikrorechteckplatte für maxillofaziale Traumata
-
Details anzeigenDrainage-Schädelverbindungsplatte II







