Material:Medizinisch reines Titan
Produktspezifikation
| Dicke | Länge | Artikelnummer | Spezifikation |
| 0,4 mm | 15 mm | 00.01.03.02111515 | Nicht anodisiert |
| 00.01.03.02011515 | eloxiert |
| Dicke | Länge | Artikelnummer | Spezifikation |
| 0,4 mm | 17 mm | 00.01.03.02111517 | Nicht anodisiert |
| 00.01.03.02011517 | eloxiert |
| Dicke | Länge | Artikelnummer | Spezifikation |
| 0,6 mm | 15 mm | 10.01.03.02011315 | Nicht anodisiert |
| 00.01.03.02011215 | eloxiert |
| Dicke | Länge | Artikelnummer | Spezifikation |
| 0,6 mm | 17 mm | 10.01.03.02011317 | Nicht anodisiert |
| 00.01.03.02011217 | eloxiert |
Merkmale und Vorteile:
•Keine Eisenatome, keine Magnetisierung im Magnetfeld. Keine Auswirkungen auf Röntgen, CT und MRT nach der Operation.
•Stabile chemische Eigenschaften, ausgezeichnete Biokompatibilität und Korrosionsbeständigkeit.
•Leicht und hochfest. Dauerhafter Schutz des Gehirns.
•Fibroblasten können nach der Operation in die Maschenöffnungen einwachsen und so das Titan-Netz mit dem Gewebe verbinden. Ein ideales Material für die intrakranielle Reparatur!
Passende Schraube:
φ1,5 mm selbstbohrende Schraube
φ2,0 mm selbstbohrende Schraube
Passendes Instrument:
Kreuzschlitzschraubendreher: SW0,5*2,8*75 mm
gerader Schnellkupplungsgriff
Kabelschneider (Netzschere)
Drahtgeflechtzange
Die Zweiloch-Geradplatte ist ein optimiertes, umfassendes System, das Flexibilität, einfache Handhabung sowie hochwertige Implantate und Instrumente bietet. Das niedrige Platten-Schrauben-Profil von 0,5 mm sorgt für minimale Tastbarkeit des Implantats. Ein einziges Instrumentensystem ermöglicht die schnelle und stabile Fixierung von Schädelknochenlappen.
Der Schädel ist eine knöcherne Struktur, die den Kopf der Wirbeltiere bildet. Die Schädelknochen stützen die Gesichtsstrukturen und bilden eine schützende Höhle. Der Schädel besteht aus zwei Teilen: dem Hirnschädel (Cranium) und dem Unterkiefer (Mandibula). Diese beiden Teile bilden beim Menschen das Neurocranium und das Gesichtsskelett, dessen größter Knochen der Unterkiefer ist. Der Schädel schützt das Gehirn, fixiert den Augenabstand und die Position der Ohren, um die Ortung von Schallquellen zu ermöglichen. Ein Schädelbruch, der meist durch stumpfe Gewalteinwirkung entsteht, kann ein Bruch eines oder mehrerer der acht Schädelknochen sein.
Ein Schädelbruch kann an oder in der Nähe der Aufprallstelle auftreten und die darunterliegenden Strukturen des Schädels, wie z. B. die Hirnhäute, Blutgefäße und das Gehirn, schädigen. Es gibt vier Haupttypen von Schädelbrüchen: lineare, eingedrückte, diastatische und Basilarfrakturen. Lineare Frakturen sind am häufigsten, erfordern aber in der Regel keine medizinische Behandlung. Eingedrückte Frakturen sind meist Trümmerfrakturen mit vielen nach innen verschobenen Knochenfragmenten und benötigen daher einen chirurgischen Eingriff zur Reparatur des darunterliegenden Gewebes. Diastatische Frakturen dehnen die Schädelnähte und betreffen vor allem Kinder unter drei Jahren. Basilarfrakturen betreffen die Knochen an der Schädelbasis.
Schädelfraktur mit Eindellung. Ein Schlag mit dem Hammer oder Stein, ein Tritt gegen den Kopf oder andere stumpfe Gewalteinwirkungen führen häufig zu einer Schädelfraktur mit Eindellung. 11 % aller schweren Kopfverletzungen sind Trümmerfrakturen, bei denen sich die Knochen nach innen verschieben. Schädelfrakturen mit Eindellung bergen ein hohes Risiko für erhöhten Hirndruck oder eine Hirnblutung, die das empfindliche Hirngewebe schädigt.
Bei einer zusätzlichen Risswunde über dem Bruch entsteht ein offener Schädelbruch mit Eindellung. Dadurch kommt die Schädelhöhle mit der Außenwelt in Kontakt, was das Risiko einer Kontamination und Infektion erhöht. Bei komplexen Schädelbrüchen ist die Dura mater eingerissen. Um die auf das Gehirn drückenden Knochen zu entlasten, ist eine Operation erforderlich. Hierfür werden Bohrlöcher in den angrenzenden gesunden Schädel gebohrt.
Der menschliche Schädel ist anatomisch in zwei Teile gegliedert: den Neurocranium, der aus acht Schädelknochen besteht und das Gehirn beherbergt und schützt, und das Gesichtsschädel (Viscerocranium), das aus vierzehn Knochen besteht, die drei Gehörknöchelchen des Innenohrs nicht mitgerechnet. Ein Schädelbruch betrifft typischerweise den Neurocranium, während Brüche des Gesichtsschädels als Gesichtsfrakturen bezeichnet werden. Bei einem Kieferbruch spricht man von einer Mandibulafraktur.
Acht Schädelknochen sind durch Nähte voneinander getrennt: ein Stirnbein, zwei Scheitelbeine, zwei Schläfenbeine, ein Hinterhauptbein, ein Keilbein und ein Siebbein.
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