Material:Medizinisch reines Titan
Dicke:0,6 mm
Produktspezifikation
| Artikelnummer | Spezifikation | |
| 10.01.01.04021000 | X-Platte mit 4 Löchern | 14 mm |
Merkmale und Vorteile:
•Die Knochenplatte besteht aus einem speziell angefertigten, reinen Titan der deutschen Firma ZAPP und zeichnet sich durch gute Biokompatibilität und eine gleichmäßige Korngrößenverteilung aus. Sie beeinträchtigt keine MRT-/CT-Untersuchungen.
•Die Oberfläche der Knochenplatte wird durch Anodisierung behandelt, wodurch die Oberflächenhärte und Abriebfestigkeit erhöht werden.
Passende Schraube:
φ1,5 mm selbstbohrende Schraube
φ1,5 mm selbstschneidende Schraube
Passendes Instrument:
Medizinischer Bohrer φ1,1*8,5*48mm
Kreuzschlitzschraubendreher: SW0,5*2,8*95 mm
gerader Schnellkupplungsgriff
Verletzungen im Mund- und Kieferbereich entstehen meist durch Arbeitsunfälle, Sportverletzungen, Verkehrsunfälle und andere alltägliche Unfälle. Der Kiefer- und Gesichtsbereich ist stark durchblutet und mit Gehirn und Hals verbunden. Er bildet den Anfang der Atemwege und des Verdauungstrakts. Im Kiefer- und Gesichtsbereich befinden sich zahlreiche Knochen und die Kieferhöhlen. An den Kieferknochen sind die Zähne befestigt, und die Zunge liegt im Mund. Das Gesicht enthält Gesichtsmuskeln und Gesichtsnerven, das Kiefergelenk und die Speicheldrüsen. Es ermöglicht Funktionen wie Mimik, Sprechen, Kauen, Schlucken und Atmen.
Die Fixierung von Kieferfrakturen nach der Reposition ist ein wichtiger Behandlungsschritt. Gängige Fixierungsmethoden umfassen die Fixierung mit einer einkieferseitigen Schienenfixierung, die interkieferseitige Fixierung, die interkieferseitige Ligaturfixierung, die Miniplatten- oder Mikroplattenfixierung, die Schädel- und Kieferfixierung sowie weitere Methoden wie die perimaxilläre Fixierung und die Kompressionsplattenfixierung.
1. Schienenfixierungsmethode für einen einzelnen Kieferbogen: Hierbei wird eine 2 mm dicke Aluminiumdrahtschiene oder ein vorgefertigtes Produkt mit Haken verwendet, das der Form des Zahnbogens angepasst ist. Anschließend wird die Schiene mithilfe eines feinen Metalldrahts durch den Zahnzwischenraum geführt und an den Zähnen beidseits der Bruchlinie teilweise oder vollständig fixiert, um das Bruchsegment zu sichern. Diese Methode eignet sich für Frakturen ohne deutliche Dislokation, wie z. B. eine lineare Mittellinienfraktur des Oberkiefers oder eine lokalisierte Alveolarfraktur.
2. Intermaxilläre Fixierung: Die gängige Methode besteht darin, eine Haken-Zahnschiene an Ober- und Unterkiefer anzubringen und diese anschließend mit einem kleinen Gummiband intermaxillär zu fixieren, sodass der Kiefer in der Position der normalen Okklusion verbleibt. Diese Methode ist zuverlässig und für verschiedene Unterkieferfrakturen geeignet. Ihr Vorteil liegt darin, dass der Kiefer in einer günstigen Position verheilen kann und die Wiederherstellung der Funktion gefördert wird. Der Nachteil besteht darin, dass der Patient den Mund zum Essen nicht öffnen kann und die Mundhygiene erschwert ist, weshalb eine intensive Pflege erforderlich ist.
3. Interossäre Ligatur und Fixation: Bei einer offenen chirurgischen Reposition können die beiden Bruchenden des Bruchs aufgebohrt und anschließend mit Edelstahldraht ligiert und fixiert werden. Dies ist eine zuverlässige Fixationsmethode. Auch Kieferfrakturen und Frakturen des zahnlosen Kiefers bei Kindern können mit dieser Methode versorgt werden.
4. Fixierung mit kleinen Platten oder Mikroplatten: Nach manueller offener Reposition wird eine kleine Platte oder Mikroplatte geeigneter Länge und Form über die Knochenoberfläche der beiden Bruchenden gelegt und mit einer Spezialschraube durch die Knochenrinde fixiert, um die Fraktur zu stabilisieren. Kleine Platten werden üblicherweise im Unterkiefer, Mikroplatten im Oberkiefer verwendet.
5. Kraniomaxillofaziale Fixationsmethode: Bei einer transversalen Oberkieferfraktur kann die Fixation nicht nur über den Unterkiefer erfolgen, sondern auch über den Schädel, um eine längliche Deformation des Mittelgesichts zu vermeiden. Die Fixationsmethode besteht darin, zunächst eine Schiene auf die Oberkieferzähne aufzulegen. Anschließend wird ein Ende der Schiene mit Edelstahldraht im Bereich der hinteren Zähne fixiert, während das andere Ende durch das Weichgewebe des Jochbeins in die Mundhöhle geführt und an der Gipskappe befestigt wird. Zusätzlich erfolgt eine intermaxilläre Fixation.
Die Dauer der Kieferfrakturfixierung richtet sich nach Verletzungsart, Alter und Allgemeinzustand des Patienten. Sie beträgt in der Regel 3–4 Wochen für den Oberkiefer und 4–8 Wochen für den Unterkiefer. Dynamische und statische Methoden können die Fixierungszeit verkürzen. Dabei wird nach 2–3 Wochen Ruhigstellung der Gummiring entfernt, während die Nahrungsaufnahme und normale Bewegungen erlaubt werden. Nach der Fixierung mit kleinen Platten oder Mikroplatten zur Stabilisierung des Kiefers kann frühzeitig ein funktionelles Training durchgeführt werden, um die Frakturheilung zu fördern.
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