Material:Medizinisch reines Titan
Produktspezifikation
| Dicke | Artikelnummer | Spezifikation | |
| 0,4 mm | 12.09.0411.303041 | links | 30*30 mm |
| 12.09.0411.303042 | Rechts | ||
| 0,5 mm | 12.09.0411.303001 | links | |
| 12.09.0411.303002 | Rechts | ||
| Dicke | Artikelnummer | Spezifikation | |
| 0,4 mm | 12.09.0411.343643 | links | 34*36 mm |
| 12.09.0411.343644 | Rechts | ||
| 0,5 mm | 12.09.0411.343603 | links | |
| 12.09.0411.343604 | Rechts | ||
Merkmale und Vorteile:
•gemäß der Anatomie des Orbitabodens und der OrbitawandstrukturDurch die Konstruktion werden optische Löcher und andere wichtige Strukturen effektiv vermieden.
•Anatomie, gelappte Form, um die Arbeitsbelastung so weit wie möglich zu reduzierenDurch die Formgebung wird die Knochenkontinuität der Augenhöhle effektiv wiederhergestellt und erhalten.Operationszeit verkürzen, das Operationstrauma reduzieren, weniger postoperative BeschwerdenKomplikationen.
•Die untere Orbitawand ist hauchdünn, daher sollte der feste Bereich im hinteren Bereich des Orbitaboden-Titannetzes erhalten bleiben. Dies trägt dazu bei, das eingeklemmte Augapfelgewebe und Fettgewebe zurückzuverlagern, das Volumen der Orbitahöhle und die Augenbeweglichkeit wiederherzustellen sowie das Absinken des Augapfels und Doppeltsehen zu verbessern.
Passende Schraube:
φ1,5 mm selbstbohrende Schraube
Passendes Instrument:
Kreuzschlitzschraubendreher: SW0,5*2,8*75/95 mm
gerader Schnellkupplungsgriff
In der Anatomie bezeichnet die Orbita die Schädelhöhle, in der das Auge und seine Anhangsgebilde liegen. Der Begriff „Orbita“ kann sich auch auf die knöcherne Augenhöhle beziehen. Das Volumen der Orbita beträgt beim erwachsenen Menschen 30 Milliliter, das Auge selbst nimmt davon 6,5 ml ein. Die Orbita enthält das Auge, die Orbital- und Retrobulbärfaszie, die äußeren Augenmuskeln, die Hirnnerven, Blutgefäße, Fettgewebe, die Tränendrüse mit ihrem Tränensack und -gang, die Augenlider, die medialen und lateralen Lidbänder, die Haltebänder, das Aufhängeband, das Septum palpebrae superioris, das Ganglion ciliare und die kurzen Ziliarnerven.
Die Augenhöhlen sind kegelförmig oder vierseitige Pyramidenhöhlen, die sich zur Gesichtsmitte hin öffnen und nach hinten in den Kopf hineinragen. Jede Augenhöhle besteht aus einer Basis, einer Spitze und vier Wänden.
Die knöchernen Wände des Augenhöhlenkanals beim Menschen bilden ein Mosaik aus sieben embryologisch unterschiedlichen Strukturen. Sie bestehen seitlich aus dem Jochbein, dem Keilbein, dessen kleiner Flügel den Sehnervenkanal und dessen großer Flügel den seitlichen hinteren Teil des knöchernen Augenhöhlenfortsatzes bildet, sowie dem Oberkieferknochen, der unten und medial zusammen mit dem Tränenbein und dem Siebbein die mediale Wand des Augenhöhlenkanals bildet. Die Siebbeinzellen sind extrem dünn und bilden die Lamina papyracea, die empfindlichste Knochenstruktur des Schädels und einer der am häufigsten bei Augenverletzungen gebrochenen Knochen.
Die laterale Orbitawand wird vom Stirnfortsatz des Jochbeins und weiter hinten von der Orbitalplatte des großen Keilbeinflügels gebildet. Die Knochen treffen an der Sutura zygomaticosphenoidalis aufeinander. Die laterale Orbitawand ist die dickste Wand der Orbita und die am stärksten exponierte Oberfläche, wodurch sie besonders anfällig für stumpfe Gewalteinwirkung ist.
Die Fraktur der unteren Orbitawand ist die häufigste Fraktur bei Orbitabodenfrakturen und führt oft zu Komplikationen wie Enophthalmusinvagination, Augenbewegungsstörungen, Diplopie und Augenverlagerung, was die Funktion und das Aussehen erheblich beeinträchtigt. Bei Orbitabodenfrakturen sollte eine Operation so schnell wie möglich erfolgen, wenn die intraokulare Invagination mehr als 2 mm beträgt und die Frakturfläche größer ist, was durch eine Computertomographie (CT) bestätigt wird. Zur Versorgung von Orbitafrakturen werden häufig künstliche Materialien wie Hydroxylapatit-Knochenersatz, poröse Polyethylen-Polymer-Kunststoffe, Hydroxylapatit-Komplexe und Titan-Metall-Materialien verwendet. Ideale Implantatmaterialien für die Orbitabodenrekonstruktion sollten folgende Eigenschaften aufweisen: gute Biokompatibilität, einfache Formbarkeit und Platzierung im Defektbereich der Orbitawand, Formstabilität, Unterstützung des Orbitainhalts zur Aufrechterhaltung der normalen Augenposition, Ersatz des fehlenden Orbitainhalts und Vergrößerung des Orbitavolumens sowie eine Volumen-CT-Vergrößerung zur Erleichterung der postoperativen Beobachtung. Da Titangewebe leicht formbar ist und eine gute Fixierung aufweist, birgt es bei Kontakt mit dem menschlichen Körper kein sensibilisierendes, karzinogenes oder teratogenes Potenzial und lässt sich gut mit Knochengewebe, Epithel- und Bindegewebe kombinieren. Daher ist es das beste Metallmaterial mit Biokompatibilität.
Vorgeformte Orbitalplatten werden anhand von CT-Scandaten entwickelt. Diese Platten bestehen aus Implantaten, die die topografische Anatomie des menschlichen Orbitabodens und der medialen Orbitawand präzise nachbilden und für die selektive Anwendung bei kraniofazialen Traumata vorgesehen sind. Vorgeformte dreidimensionale Form: Minimales Biegen und Schneiden reduziert die Zeit für die Plattenanpassung. Konturierte Plattenkanten: Erleichtern das Einführen der Platte durch den Hautschnitt und minimieren die Beeinträchtigung des umliegenden Weichgewebes. Segmentiertes Design: Ermöglicht die individuelle Anpassung der Plattengröße an die Orbitatopografie und sorgt für konturierte Plattenränder mit minimalen scharfen Kanten. Stabile Zone: Stellt die Form des hinteren Orbitabodens wieder her und trägt zur Aufrechterhaltung der korrekten Augapfelposition bei. Umfassende Lösungen für die Reparatur und Rekonstruktion des Orbitabodens.
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