Material:Medizinisch reines Titan
Produktspezifikation
| Dicke | Artikelnummer | Spezifikation |
| 0,6 mm | 12.30.4010.181806 | Nicht anodisiert |
| 12.30.4110.181806 | eloxiert |
Merkmale und Vorteile:
•Keine Eisenatome, keine Magnetisierung im Magnetfeld. Keine Auswirkungen auf Röntgen, CT und MRT nach der Operation.
•Stabile chemische Eigenschaften, ausgezeichnete Biokompatibilität und Korrosionsbeständigkeit.
•Leicht und hochfest. Dauerhafter Schutz des Gehirns.
•Fibroblasten können nach der Operation in die Maschenöffnungen einwachsen und so das Titan-Netz mit dem Gewebe verbinden. Ein ideales Material für die intrakranielle Reparatur!
Passende Schraube:
φ1,5 mm selbstbohrende Schraube
φ2,0 mm selbstbohrende Schraube
Passendes Instrument:
Kreuzschlitzschraubendreher: SW0,5*2,8*75 mm
gerader Schnellkupplungsgriff
Kabelschneider (Netzschere)
Drahtgeflechtzange
Der Begriff „kranial“ (vom griechischen κρανίον „Schädel“) oder „cephalisch“ (vom griechischen κεφαλή „Kopf“) beschreibt, wie nahe etwas dem Kopf eines Organismus liegt.
Schädeldefekte entstehen teils durch offene Schädel-Hirn-Traumata oder Schussverletzungen, teils durch chirurgische Dekompression, Schädelverletzungen und Punktionsschäden nach Schädelresektion. Folgende Ursachen sind zu nennen: 1. Offene Schädel-Hirn-Traumata oder Schussverletzungen. 2. Nach Reposition bei nicht reponierbaren Trümmer- oder Impressionsfrakturen des Schädels. 3. Schwere Schädel-Hirn-Traumata oder andere krankheitsbedingte Schädeloperationen, die eine Dekompression der Bandscheiben erfordern. 4. Wachstumsfrakturen des Schädels bei Kindern. 5. Kraniotomie und andere Schädelverletzungen durch Punktion oder Resektion von Schädeldefekten.
Klinische Manifestationen: 1. Keine Symptome. Schädeldefekte unter 3 cm, die unterhalb der Schläfen- und Hinterhauptmuskulatur liegen, verlaufen meist asymptomatisch. 2. Schädeldefektsyndrom. Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Kraftverlust in den Extremitäten, Schüttelfrost, Tremor, Konzentrationsstörungen und andere psychische Symptome können durch einen größeren Schädeldefekt verursacht werden. 3. Enzephalozele und neurologische Lokalisationsstörungen. Im Frühstadium eines Schädeldefekts kann es zu einem schweren Hirnödem, einer Verdickung der Dura mater und zur Bildung einer pilzförmigen Ausbuchtung am Knochenrand kommen. Dies führt zu lokaler ischämischer Nekrose und einer Reihe neurologischer Lokalisationssymptome. 4. Knochensklerose. Der durch eine Wachstumsfraktur bei Kindern verursachte Schädeldefekt dehnt sich kontinuierlich aus, und es bildet sich eine Knochensklerose um den Defekt herum.
Die Schädelrekonstruktion ist die wichtigste Behandlungsstrategie bei Schädeldefekten. Operationsindikationen: 1. Durchmesser des Schädeldefekts (BBB) ≤ 3 cm. 2. Der Durchmesser des Schädeldefekts beträgt weniger als 3 cm, befindet sich jedoch in einem ästhetisch störenden Bereich. 3. Druck auf den Defekt kann Epilepsie und die Bildung von Hirnhautnarben mit Epilepsie auslösen. 4. Das durch den Schädeldefekt verursachte Schädeldefektsyndrom führt zu psychischer Belastung, beeinträchtigt Beruf und Alltag und erfordert eine operative Korrektur. Chirurgische Kontraindikationen: 1. Eine intrakranielle oder Wundinfektion ist seit weniger als sechs Monaten ausgeheilt. 2. Patienten, deren Symptome eines erhöhten Hirndrucks nicht ausreichend kontrolliert werden konnten. 3. Schwere neurologische Funktionsstörung (KPS < 60) oder schlechte Prognose. 4. Die Kopfhaut ist aufgrund ausgedehnter Narbenbildung dünn, und die Operation könnte zu Wundheilungsstörungen oder Kopfhautnekrosen führen. Operationszeitpunkt und Grundvoraussetzungen: 1. Der Hirndruck ist effektiv kontrolliert und stabilisiert. Die Wunde heilte vollständig und ohne Infektion ab. 3. Früher wurde eine Nachsorge nach der ersten Operation nach 3 bis 6 Monaten empfohlen, heute empfiehlt man 6 bis 8 Wochen. Die Replantation eines autologen Knochenlappens innerhalb von 2 Monaten ist zulässig, und die Traktionsreposition der subkapsulären Aponeurose sollte nicht länger als 2 Wochen dauern. 4. Eine Schädelrekonstruktion wird bei Kindern unter 5 Jahren aufgrund des schnellen Wachstums von Kopf und Schwanz nicht empfohlen. Im Alter von 5 bis 10 Jahren ist eine Rekonstruktion möglich, wobei eine Überlastungsrekonstruktion erfolgen sollte. Das Rekonstruktionsmaterial sollte 0,5 cm über den Knochenrand hinausragen. Ab 15 Jahren entspricht die Schädelrekonstruktion der bei Erwachsenen. Gängige Rekonstruktionsmaterialien sind: Hochpolymere, organisches Glas, Knochenzement, Siliziumdioxid und Titanplatten. Allogenes Knochenmaterial wird seltener verwendet. Zu den verwendeten Materialien zählen beispielsweise entkalkte, entfettete und anderweitig verarbeitete Knochenmatrix-Gelatine-Allografts, autologe Materialien (Rippen, Schulterblätter, Schädelknochen usw.), neue Materialien wie poröses Polyethylen hoher Dichte und EH-Komposit-Knochenprothesen. Aktuell wird am häufigsten eine dreidimensionale Rekonstruktion mit Titanplatten durchgeführt.
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