Material:Medizinisch reines Titan
Produktspezifikation
| Artikelnummer | Spezifikation |
| 12.09.0110.060080 | 60x80mm |
| 12.09.0110.090090 | 90x90mm |
| 12.09.0110.100100 | 100x100mm |
| 12.09.0110.100120 | 100 x 120 mm |
| 12.09.0110.120120 | 120 x 120 mm |
| 12.09.0110.120150 | 120 x 150 mm |
| 12.09.0110.150150 | 150 x 150 mm |
| 12.09.0110.200180 | 200 x 180 mm |
| 12.09.0110.200200 | 200 x 200 mm |
| 12.09.0110.250200 | 250 x 200 mm |
Merkmale und Vorteile:
Arcuate-Listenstruktur
•Kontaktierung der einzelnen Löcher, Vermeidung der Nachteile von herkömmlichem Titan
Netze, wie z. B. Verzerrungen und Schwierigkeiten bei der Modellierung. Garantiert das Titan
Das Netz lässt sich leichter biegen und an die unregelmäßige Schädelform anpassen.
•Einzigartige Rippenverstärkungskonstruktion verbessert Plastizität und Härte
aus Titangewebe.
•Keine Eisenatome, keine Magnetisierung im Magnetfeld. Keine Auswirkungen auf Röntgen, CT und MRT nach der Operation.
•Stabile chemische Eigenschaften, ausgezeichnete Biokompatibilität und Korrosionsbeständigkeit.
•Leicht und hochfest. Dauerhafter Schutz des Gehirns.
•Fibroblasten können nach der Operation in die Maschenöffnungen einwachsen und so das Titan-Netz mit dem Gewebe verbinden. Ein ideales Material für die intrakranielle Reparatur!
•Das Rohmaterial ist Reintitan, dreifach geschmolzen und medizinisch angepasst. Das Titangewebe ist formstabil und bietet die optimale Kombination aus Härte und Flexibilität. Fünf Prüfverfahren gewährleisten höchste Qualität. Abschließendes Prüfkriterium: Keine Brüche nach zehnmaligem Zurückdrehen um 180°.
•Durch die präzise, flache Senkbohrung passen die Schrauben genau in das Titangewebe und erzielen so einen flachen Reparatureffekt.
•Exklusive optische Ätztechnologie: Diese Technologie ist keine maschinelle Bearbeitung und beeinträchtigt die Leistung nicht. Präzises Design und hochpräzise Verarbeitung gewährleisten, dass die Löcher jedes Titangewebes die gleiche Größe und den gleichen Abstand aufweisen und die Lochkanten sehr glatt sind. Dies trägt zu einer gleichmäßigen Gesamtleistung des Titangewebes bei. Bei Einwirkung äußerer Kräfte kommt es lediglich zu einer allgemeinen Verformung, nicht aber zu lokalem Bruch. Dadurch wird das Risiko eines erneuten Bruchs der Sehne reduziert.
Passende Schraube:
φ1,5 mm selbstbohrende Schraube
φ2,0 mm selbstbohrende Schraube
Passendes Instrument:
Kreuzschlitzschraubendreher: SW0,5*2,8*75 mm
gerader Schnellkupplungsgriff
Kabelschneider (Netzschere)
Drahtgeflechtzange
Es ist in verschiedenen Formen und Größen erhältlich. Flaches Profil für minimale Tastbarkeit, erhältlich mit glatten oder strukturierten Bodenscheiben, speziell entwickelte glatte Scheibenkanten.
Die Schädelknochen bestehen aus drei Schichten: der harten, kompakten Schicht der äußeren Lamina (Lamina externa), der Diploe (einer schwammartigen Schicht aus rotem Knochenmark in der Mitte) und der kompakten Schicht der inneren Lamina (Lamina interna).
Die Dicke des Schädels variiert je nach Stelle, daher bestimmt die Aufprallstelle die Stärke des Traumas, das zu einem Bruch führt. Der Schädel ist am äußeren Angulus des Stirnbeins, am äußeren Hinterhauptvorsprung, an der Glabella und an den Warzenfortsätzen dicker. Bereiche des Schädels, die von Muskeln bedeckt sind, weisen keine darunterliegende Diploe zwischen der inneren und äußeren Lamina auf, was zu dünnerem Knochen führt, der anfälliger für Brüche ist.
Schädelfrakturen treten besonders häufig an den dünnen Schläfen- und Scheitelbeinen, der Keilbeinhöhle, dem Foramen magnum (der Öffnung an der Schädelbasis, durch die das Rückenmark verläuft), dem Felsenbeinkamm und den inneren Abschnitten der Keilbeinflügel an der Schädelbasis auf. Die mittlere Schädelgrube, eine Vertiefung an der Basis der Schädelhöhle, bildet den dünnsten und somit schwächsten Teil des Schädels. Dieser Bereich des Schädelbodens ist durch das Vorhandensein mehrerer Foramina zusätzlich geschwächt; daher besteht hier ein erhöhtes Risiko für Basisfrakturen. Weitere bruchgefährdete Bereiche sind die Siebbeinplatte, das Dach der Augenhöhlen in der vorderen Schädelgrube und die Bereiche zwischen Warzenfortsatz und Duralsinus in der hinteren Schädelgrube.
Die Schädelrekonstruktion ist ein häufiger Eingriff in der Hirnchirurgie, um Probleme wie eine abnorme Hirndurchblutung, eine unzureichende oder gestörte Zirkulation des Liquor cerebrospinalis und eine Hirnkompression infolge eines Schädeldefekts zu beheben. Gründe für eine Schädelrekonstruktion sind beispielsweise Schädel-Hirn-Trauma, die Entfernung von Knochenlappen, gutartige Schädeltumoren oder Tumorresektionen sowie chronische Schädelosteomyelitis. Da sich die Form des Schädeldefekts verändert, wird die Kopfhaut durch den atmosphärischen Druck beeinflusst, wodurch es zu einer Einstülpung des Schädels und damit zu einer Kompression des Hirngewebes kommt. Die Rekonstruktion des Defekts behebt die mechanische Sicherheitslücke des Hirngewebes, behebt die abnormen Probleme wie eine unzureichende oder gestörte Hirndurchblutung und Liquorzirkulation und berücksichtigt gleichzeitig die Wiederherstellung der ursprünglichen Schädelform. Ziel ist die Linderung des Schädeldefektsyndroms. Eine Schädelrekonstruktion sollte bei Schädeldefekten mit einem Durchmesser von mehr als 3 cm ohne Muskelbedeckung und ohne Kontraindikationen durchgeführt werden. Im Allgemeinen gilt ein Zeitraum von 3 bis 6 Monaten nach der Kraniotomie als angemessen. Bei Kindern kann der Eingriff im Alter von 3 bis 5 Jahren erfolgen.
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