Bei kraniomaxillofazialen Traumata und Rekonstruktionen hat die Wahl des Fixationsmaterials direkten Einfluss auf den Operationserfolg, die Heilungsdauer und die Genesung des Patienten. Zu den zunehmenden Innovationen bei kraniomaxillofazialen Implantaten gehören:Die1,5mm Titan-Selbstbohrschraube hat aufgrund seiner Fähigkeit, chirurgische Eingriffe zu optimieren und gleichzeitig die biomechanische Integrität zu erhalten, große Beachtung gefunden.
Dieser Artikel untersucht, wie die selbstbohrende Konstruktion in Kombination mit den Eigenschaften der Titanlegierung das ideale Gleichgewicht zwischen anfänglicher Fixierungsstabilität und langfristiger Knochenintegration erreicht, insbesondere bei empfindlichen Gesichtsstrukturen wie dem Jochbogen, dem Orbitarand und dem Unterkieferwinkel.
Gewindegeometrie und Anfangsstabilität
Das Gewindeprofil einer selbstbohrenden CMF-Schraube ist so konstruiert, dass es sowohl das Eindrehmoment als auch die Auszugsfestigkeit erhöht. Der Durchmesser von 1,5 mm, der häufig bei Mittelgesichts- und Orbitafrakturen verwendet wird, ist klein genug, um eine übermäßige Knochenzerstörung zu vermeiden, und gleichzeitig stabil genug, um eine frühzeitige Mobilisierung und funktionelle Belastung zu ermöglichen.
Ein großer Gewindeabstand und ein konischer Schaft ermöglichen eine sichere Verankerung sowohl im kortikalen als auch im spongiösen Knochen und sorgen so für sofortige mechanische Stabilität – ein entscheidender Faktor für die frühe Heilungsphase. Diese Stabilität ist besonders wichtig bei Unterkieferwinkelfrakturen, bei denen starke Kaukräfte wirken.
Titanlegierung: Festigkeit trifft auf Biokompatibilität
Die Materialauswahl ist ebenso wichtig wie die mechanische Konstruktion. Titanlegierungen (üblicherweise Ti-6Al-4V), die in 1,5-mm-CMF-Schrauben verwendet werden, bieten ein hervorragendes Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht und eine außergewöhnliche Biokompatibilität. Im Gegensatz zu Edelstahl korrodiert Titan in vivo nicht und minimiert das Risiko allergischer Reaktionen.
Noch wichtiger ist jedoch, dass die osseointegrative Eigenschaft von Titan das langfristige Einwachsen von Knochen um die Schraube fördert, wodurch die Stabilität im Laufe der Zeit verbessert und das Risiko einer Implantatlockerung verringert wird. Dies ist entscheidend in rekonstruktiven Fällen, in denen eine langfristige Fixierung erforderlich ist, wie beispielsweise bei der Unterkieferrekonstruktion nach Tumorbehandlung oder der Jochbeinkorrektur nach einem Trauma.
Klinische Anwendungsfälle: Vom Jochbein bis zum Unterkiefer
Betrachten wir nun, wie 1,5 mm große selbstbohrende Titanschrauben in spezifischen klinischen Situationen eingesetzt werden:
Frakturen des Jochbeinkomplexes (ZMC): Aufgrund der komplexen Anatomie und der ästhetischen Bedeutung des Mittelgesichts ist eine präzise Schraubenplatzierung unerlässlich. Selbstbohrende Schrauben reduzieren die intraoperative Manipulation und verbessern die Kontrolle der Schraubenbahn, wodurch eine genaue Reposition und Fixierung gewährleistet wird.
Reparatur des Orbitabodens: Bei dünnen Orbitaknochen kann übermäßiges Bohren die strukturelle Integrität beeinträchtigen. Eine selbstbohrende Schraube gewährleistet eine sichere Fixierung bei minimalem Knochentrauma und stützt Netz- oder Plattenimplantate, die zur Rekonstruktion des Orbitabodens eingesetzt werden.
Unterkieferwinkelfrakturen: Diese Frakturen sind einer hohen funktionellen Belastung ausgesetzt. Selbstbohrende Schrauben bieten eine hohe initiale Stabilität, reduzieren Mikrobewegungen und unterstützen die frühe Funktion, ohne die Knochenheilung zu beeinträchtigen.
Verbesserte chirurgische Effizienz und Patientenergebnisse
Aus verfahrenstechnischer Sicht führt die Verwendung von 1,5 mm selbstbohrenden Titanschrauben zu kürzeren Operationszeiten, einem geringeren Werkzeugverbrauch und weniger chirurgischen Schritten – all dies trägt zu einem geringeren intraoperativen Risiko und einer verbesserten Effizienz im Operationssaal bei.
Für den Patienten sind die Vorteile ebenso überzeugend: schnellere Genesung, geringeres Infektionsrisiko durch reduzierten Operationsausschnitt und stabilere Heilung. Bei Fällen mit mehreren Frakturstellen ermöglichen diese Schrauben den Chirurgen ein schnelles und präzises Arbeiten ohne Beeinträchtigung der biomechanischen Eigenschaften.
Die selbstbohrende 1,5-mm-Titan-Schraube von CMF ist ein Paradebeispiel dafür, wie durchdachte Konstruktion – bis hin zum Material und der Gewindegeometrie – zu deutlichen Verbesserungen der Operationsergebnisse führen kann. Ob bei Traumata oder geplanten Rekonstruktionen: Dieses kleine, aber leistungsstarke Implantat verbessert sowohl die chirurgische Präzision als auch die langfristige Patientengesundheit.
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Veröffentlichungsdatum: 25. Juli 2025